Sonntag, 25. November 2012

BERLIN 
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Manchmal überkommt es mich: Pure Sehnsucht nach dem alten Berlin. Diese, meine Heimatstadt ist nicht nur heute einer der heißesten Plätze der Welt, nein sie war es eigentlich schon die letzten 200 Jahre über.

Eine absolute Blütezeit erlebte Berlin im Kaiserreich. In den Goldenen Zwanziger Jahren (ca. 1924 bis zur Weltwirtschaftskrise ab 1929) war Berlin nach London und New York die drittgrößte Stadt der Welt, in keiner anderen Stadt waren so viele Nobelpreisträger zuhause. Wer sich alte Bilder aus der damaligen Zeit anschaut oder die Liste dieser großen Vordenker durchliest, kann meine Sentimentalität hoffentlich nachvollziehen.

Dies ist übrigens ein Statement gegen Extremisten. Ob nun die Nationalsozialisten oder die Kommunisten, beide Ideologien haben sich auch an dieser Stadt und ihrer Geschichte versündigt. Gottseidank war der Berliner schon immer so widerspenstig und zäh, dass er sich seine Stadt nie vollständig hat nehmen lassen.


tl;dr: Sehnsucht nach dem alten Berlin. Berlin trotzte Nazis und Kommunisten und lebt immer weiter.


1 Kommentar:

  1. Absolut. Ich vermute die heutige 'Trendigkeit' Berlins ist nichts dagegen wie es mal war...

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