Mittwoch, 22. Oktober 2014

BLOGPARADE 

Sie ist an allem Schuld: Lisi Moosmann.

Dies sind die 4 Regeln:
· Verlinke die Person, die Dich nominiert hat.
· Blogge die Regeln und zeige den Award.
· Veröffentliche 7 Fakten über Dich.
· Nominiere 7 Blogger und teile ihnen die Nominierung mit.

Das sind meine 7 Fakten:
· Vor Hunden habe ich extreme Angst.
· Mit sechs Jahren wollte ich Papst werden.
· Ich war schon via BTX online.
· Eigentlich müsste ich eine Brille tragen.
· Seit acht Jahren besitze ich kein TV-Empfangsgerät.
· Als ich einmal in Heidelberg war, wurde ich beim Schwarzfahren erwischt.
· Am wenigsten mag ich an mir, dass ich … Haha, so blöd bin ich nun auch wieder nicht!

Diese 7 müssen jetzt dran glauben:
· hildwin: www.blog.hildwin.de
· broeckelmann: www.broeckelmann.info
· Der Sitzplatzultra: www.sitzplatzultra.jimdo.com
· Kalles Notizen: www.kalles-notizen.blogspot.de
· polypepper: www.polypepper.wordpress.com
· PattyRo: www.pattyro.de
· Spreepublik: www.spreepublik.de

Und warum das Ganze? Warum nicht?! Immerhin sinnvoller als diese Ice Bucket Challenge neulich.


tl;dr: Ich wurde für den One Lovely Blog Award nominiert. 7 Fakten über mich und die Staffelstab-Übergabe an 7 andere Blogger.

Sonntag, 12. Oktober 2014

DIE LINKE 

Christine Buchholz nutzt das US-imperialistische
Facebook gerne und erfolgreich für ihre Zwecke.
Reden wir kurz über Christine Buchholz. Die 43-jährige aus sehr gutem Elternhaus in Hamburg stammende Politikerin ist seit 2009 Bundestagsabgeordnete. Sie vertritt uns also alle irgendwie im höchsten deutschen Parlament. Seit sieben Jahren ist sie Mitglied im geschäftsführenden Parteivorstand der Linken, zuständig unter anderem für Frieden und Abrüstung.

Christine Buchholz hat sich früher für Menschen mit Behinderungen eingesetzt und in Gewerkschaften die Interessen von Angestellten vertreten. Lobenswert.

Doch irgendwann Ende der 90er-, Anfang der 00er-Jahre muss etwas passiert sein im Leben respektive im Kopf der Frau. Sie radikalisierte sich.

Ja, das dramatische Wort passt ganz gut. Natürlich werfe ich ihr keine direkte Beteiligung an Gewalttaten vor, jedoch unterstützt sie seitdem Positionen von Mördern, Faschisten und Verbrechern.

Beispiel 1: Der 27. Januar ist seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag: Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er erinnert an die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz anno 1945 durch die Rote Armee. Im Jahr 2005 erklärten gar die UN den Tag zum weltweiten Gedenken an die Opfer des Holocaust.

Vor vier Jahren hielt an dem Tag Schimon Peres im Deutschen Bundestag eine Rede (Video, Text). Peres war damals Präsident von Israel, also von dem einzigen Staat der Welt mit jüdischer Bevölkerungsmehrheit. Die weltweite Vernichtung der Anhänger dieser Religionsgemeinschaft war einer der Grundpfeiler der nationalsozialistischen Politik von 1933 bis 1945.

Diese Politik wurde – auch  im Reichstag gemacht, dem Vorgängerparlament des heutigen Arbeitsplatzes von Frau Buchholz. Am Ende der Rede von Peres erhoben sich die Abgeordneten von ihren Sitzen, um dem Präsidenten Israels ihren Respekt auszudrücken. Alle Abgeordnete. Bis auf vier Mitglieder der Fraktion Die Linke. Eine davon: Christine Buchholz.

Beispiel 2: Recherchiert man im Internet ein wenig zu Christine Buchholz, wird das alles noch schlimmer. Die Hamburger Wochenzeitung »Die Zeit« wirft ihr offene Sympathie »mit der palästinensischen Hamas oder der libanesischen Hisbollah, die beide zur Vernichtung des israelischen Staates aufrufen« vor. Noch einmal zur Erinnerung: Die Frau ist keine harmlose linke Spinnerin, sondern eine von uns alle ordentlich finanzierte Volksvertreterin.

Beispiel 3 – und nun zum aktuellen Fall: Der Völkermord durch die islamistischen IS-Milizen im Irak und in Syrien an Jesiden und anderen Gruppen, vor allem aktuell in Kobane, schockiert die Welt. Alle Menschen, mit denen ich mich in den letzten Wochen unterhalten habe, fühlen sich hilflos ob des brutalen Vorgehens der neuen Barbaren. Und selbst bei den bisher überzeugten Pazifisten in meinem Umfeld reift die Erkenntnis: Die IS muss militärisch gestoppt werden.

Frau Buchholz ist da anderer Meinung. Mit ihren Gesinnungsgenossen hat sie auf dem Parteitag der hessischen Linken ein mutiges Programm vorgelegt, mit dem die IS endlich vernichtend, aber friedlich (!) geschlagen werden könnte wird. Kernpunkte ihres friedensnobelpreisverdächtigen (Mist, 48 Stunden zu spät.) Friedensplans:

  • Erdogan muss seine Grenzen öffnen und schließen.
  • Deutschland muss umgehend die kurdische Partei PKK anerkennen.
  • Deutschland muss Waffen aus der Türkei abziehen.
  • Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen.
  • »Der Westen« darf militärisch nicht eingreifen – auch nicht, wenn die Vereinten Nationen dies beschließen sollten.
  • Deutschland darf keine Waffen nach Saudi-Arabien und Israel liefern.
  • Wir stellen uns in Fußgängerzonen, fassen uns an die Hände und singen Friedenslieder.

Im Bild sieht das dann übrigens so aus:




Das ist alles so wahnsinnig, so traurig, so absurd, so fundamentalistisch, so ignorant, so widerlich, so böswillig  kurzum: so scheiße. Dies kann noch nicht einmal Satire übertrumpfen. Christine Buchholz sollte umgehend ihr Mandat niederlegen.


tl;dr: Die Linke-Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und offener Terrorunterstützung. Beispiele aus ihrem Œuvre.